Um eine Therapie zu beginnen, benötigen Sie keine Überweisung Ihres Hausarztes. Melden Sie sich einfach bei mir, idealerweise per Telefon.
Wir vereinbaren dann ein Erstgespräch. Darin besprechen wir Ihr Anliegen und klären den möglichen Behandlungsverlauf. Danach finden drei bis vier Testsitzungen statt. Diese heißen in der Fachsprache „probatorische Sitzungen“. In diesen Terminen stellen wir die Diagnose fest und bereden das weitere Vorgehen. Wenn Sie die Behandlung danach fortführen möchten, stelle ich für Sie einen Antrag bei Ihrer Krankenkasse. Ich habe eine Zulassung für gesetzliche sowie private Krankenkassen. Die Kostenübernahme ist auch für Menschen ohne Privatversicherung normalerweise kein Problem.
Danach kann die Behandlung beginnen. Die Dauer richtet sich stark nach der Diagnose, normal sind etwa 20 Sitzungen. Da ich Fachärztin bin, muss in der Regel vor Beginn der Psychotherapie keine zusätzliche ärztliche Abklärung erfolgen. Mein Schwerpunkt liegt auf der Verhaltenstherapie. Die Verhaltenstherapie (VT) ist ein modernes, klar strukturiertes Verfahren mit solidem wissenschaftlichen Fundament.
Eine Sitzung dauert 50 Minuten. Wartezeiten müssen Sie nicht einkalkulieren, die Termine beginnen in aller Regel pünktlich. Wartezimmer und Sprechzimmer sind in meinen Räumen durch einen Flur getrennt, Sie begegnen daher normalerweise bei Ihren Besuchen keinen anderen Patienten.
Die klassische Couch, die oft mit der Psychotherapie assoziiert wird, gibt es bei mir übrigens nicht. Patient und Therapeut sitzen sich auf Sesseln gegenüber. Ein Eindruck der typischen Gesprächssituation finden Sie auf dem obersten Foto.